Buchcover des Buches "Im Westen nichts Neues"

Da, wo man Bücher verbrennt...

Die Geschehnisse des 17. Juni 1933 in Offenburg. Vortrag am 10. Juli 2025

Am Abend des 17. Juni 1933 wurden auch in Offenburg vorwiegend durch Mitglieder der örtlichen Hitlerjugend auf dem Marktplatz Bücher und Zeitschriften verbrannt. Bestände aus privater Hand und Bibliotheken wurden mittels einer Liste 28 Bücher der Vernichtung zugeführt. Welche Autoren waren betroffen und welche Texte wurden zensiert? Erfahren Sie mehr bei diesem Vortrag am 10. Juli um 19 Uhr!

Mit der Verbrennung auf dem Marktplatz war die „Bereinigung“, wie die Nazis ihr systematisches Aussondern nannten, keineswegs beendet, sondern das Fleddern der Bibliotheken dauerte die nächsten Jahre an.
An die Verbrennung am 17. Juni 1933, Auftakt des geistigen Umkrempelns Deutschlands im nationalsozialistischen Sinn, soll mit dieser Veranstaltung im Salmen erinnert werden.

Nach einer Einführung ins Thema werden einige Werke der als „undeutsch“ bezeichneten Autorinnen und Autoren kurz vorgestellt und daraus Textpassagen gelesen. Im Anschluss in ein Bücherregal gestellt, sollen die Schriften nebst ausgewählten anderen verbrannten Werken den Besuchern und Besucherinnen des Salmen zur persönlichen Lektüre zur Verfügung stehen.

Vorverkauf und Abendkasse: 6 €/4 € ermäßigt

Kartenvorverkauf ab 26. Juni zu den Öffnungszeiten im Salmen.

Reservierungen an salmen@offenburg.de oder telefonisch unter 0781 82-2701. Bitte beachten Sie, dass reservierte Karten bis spätestens 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn abgeholt werden müssen, danach gehen sie in den freien Verkauf über.

In Kooperation mit der Stadtbibliothek Offenburg und dem Historischen Verein für Mittelbaden e.V.